Heute betreibe ich gewissermassen eine Rückblende. Schliesslich besitze ich schon fast 10 Jahre eine digitale Spiegelreflexkamera und setze mich täglich mit der Fotografie auseinander. 10 Jahre fotografische Entwicklung beherbergen natürlich auch zahlreiche Fehler. Fehler, die ich vor allem in der Anfangszeit meiner Fotografen-Karriere begangen habe. Es wäre also vermessen zu glauben, dass ich schon als Anfänger exklusive Fahrzeuge von Ferrari, Porsche oder Mercedes-AMG pilotieren und fotografieren konnte beziehungsweise durfte. Geschweige denn im Studio vor der Weltpremiere ein Fahrzeug mit Kultcharakter zu fotografieren. #ToyotaSupra
Aus diesem Grund möchte ich diesen Blogpost nutzen, um dir unter anderem von meinen erstaunlichen Fehler aus meinen Fotografie Anfängen zu erzählen. Möge dir die nachfolgende Liste helfen, gewisse Fehler zu vermeiden. Lehrgeld ist keinesfalls schlecht. Aber man muss ja nicht zwingend für alles bezahlen. 😉
10 Fotografie Fehler, die (fast) jeder selbst erfahren hat
Wie bereits gesagt, habe ich die meisten Fehler in dieser Liste selbst begangen. Ein paar Ausnahmen stammen jedoch aus meinem Bekanntenkreis, weshalb ich auch jene Missgeschicke in diesen Artikel integriert habe. Starten wir mit einem absoluten Klassiker.
1. Akku nicht geladen
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ein nicht geladener Akku fast jeden Fotografie Anfänger früher oder später nerven wird. Vor einigen Jahren machte ich mich an einem lauen Sommerabend auf dem Weg, eine Stadt zur blauen Stunde fotografisch zu dokumentieren. Meine Frau und ich machten Urlaub und wollten ein paar klassische Fotospots besuchen. Die ersten Bilder waren geschossen, als schon die Akkuanzeige meiner damaligen Nikon D90 anfing zu blinken. Super Sache. Kurze Zeit später war dann Ende im Gelände. Dank dem nicht geladenen Akku war dieser Fotowalk in der City leider vorzeitig beendet. Zu allem übel waren die Lichtbedingungen an jenem Abend äusserst sexy. In diesem Sinne eine doppelt schmerzhafte Erfahrung für einen Fotografen..
Gut möglich, dass ein nicht geladener – oder zumindest ein nicht vollständig geladener – Akku schon unzählige Fotografen für deren nicht ideale Vorbereitung bestraft hat. Mich inklusive. Aber glücklicherweise nur einmal und dann nie mehr wieder. #bisjetzt ^^
2. Speicherkarte vergessen
Kaum zu glauben, aber auch diese Unaufmerksamkeit ist schon einigen passiert. Du willst fotografieren gehen, aber die Speicherkarte steckt noch im Kartenslot deines Rechners… Autsch. Auch hier liegt wieder bei der fehlenden Vorbereitung der Hund begraben.
Merke dir also: Nachdem du bereits den Kameraakku geladen hast, prüfst du, ob sich die Speicherkarte auch im Slot deiner Cam befindet und nicht in irgendeinem Steckplatz am Laptop oder Computer. Apropos Laptop. Hier findest du den idealen Laptop für die Bildbearbeitung.
3. Speicherkarte voll
Wenn wir schon beim Thema mit der Speicherkarte sind, nehmen wir eine solche auch beim nächsten Anfängerfehler als Anlass. Und zwar geht es darum, wenn die Speicherkarte voll ist, dir das aber nicht wirklich bewusst ist. Ja, auch dieses Malheure ist mir in meiner Anfangszeit schon passiert.
Kommst du in diese missliche Lage und hast keine zweite Speicherkarte dabei, verzörgert sich natürlich alles. Weil nun beschäftigst du dich vor dem eigentlichen Shooten mit einem hastigen Aussortieren von nicht guten Fotos. Effizientes Arbeiten geht natürlich anders. Nebst dem Zeitverlust, musst du dich allenfalls auch von guten Fotos trennen oder aber du kannst die solchen wegen der vollen Speicherkarte eben gar nicht produzieren. Demzufolge gilt bei deiner Vorbereitungsliste:
Kameraakku laden, Speicherkarte prüfen (ob Fotos bereits gesichert und Karte leer), Karte in Kameraslot.
Ich habe inzwischen stets mehrere Speicherkarten dabei. Schliesslich könnte eine SD-Karte oder eine XQD mal ausfallen. Ein solcher Ausfall könnte ich aber dank den Ersatzkarten im Fotorucksack stets verschmerzen. Bei meinem Fotorucksack handelt es sich übrigens um den Lowepro Flipside 400 AW in der ersten Generation.
4. JPG statt RAW
Einige Fotografen tangiert jener Lapsus natürlich nicht extrem. Für andere widerrum ist eine JPG Datei beinahe wertlos. Beispielsweise für mich. Aufgrund meiner relativ postintensiven Beautyshots im Fahrzeugbereich, bin ich natürlich auf das RAW Datenmaterial angewiesen. Du kannst dir keine bildbearbeitungsintensive Automobil Fotos vorstellen? Dann schaue unbedingt mal in mein Portfolio.
Habe ich nun fälschlicherweise ein JPG zur Hand, beschneide ich mich schon vor der eigentlichen Bildbearbeitung meiner Möglichkeiten. Definitiv nicht die Ideallösung.
So geschehen, nachdem ich meine damalige Nikon D800 (hier geht es übrigens zum Erfahrungsbericht) vom Service inklusive Sensorreinigung zurückgekriegt habe. Dummerweise habe ich die Einstellungen nicht kontrolliert. Und beim nächsten Shooting habe ich im Eifer des Gefechts nicht bemerkt, dass alles zurückgesetzt wurde und ich lediglich in JPG fotografiere. Naja. Wie sagt man so schön: Dumm gelaufen.
Mittlerweile prüfe ich nach einem Kameraservice stets, ob bei der Bildqualität nach wie vor RAW eingestellt ist. Ansonsten bedarf es in meinem Fall keiner Prüfung bei der Shootingvorbereitung. Schliesslich fotografiere ich ausschliesslich in RAW und verstelle bei der Bildqualität nie irgendetwas.
5. ISO 1000
Gut möglich, dass wenn du diese Zeilen liest, dir soeben ein Schmunzeln über die Lippen wandert. Du erinnerst dich nämlich daran, als du schon mit hohen ISO Werten fotografiert hast. Ungeplant, versteht sich. ^^
Wir spielen eine Szene mal kurz durch. Stell dir vor. Du hattest soeben ein geiles Fotoshooting. Mega Auto, tolles Licht und wirklich eine geile Location. Die Shots sind im Kasten und der Kunde schon über alle Berge. Beim Bildersichten rutscht dir dann das Herz in die Hose. Die Bilder wirken irgendwie verdächtig körnig. Die ISO 1000 vom letzten Latenightshooting in der Stadt lachen dich förmlich an. Na prima Ballerina!
Dieser Fotografie Fehler ist mir selbstverständlich auch schon passiert. Gleiches gilt für unterschiedlich hohe ISO Werte, weil ich von einer vorgängigen Reportage noch AUTO ISO eingestellt hatte.
Du siehst, selbst die einfachsten Dinge können zum Teil wegen simplen Flüchtigkeitsfehlern in die Hose gehen. Das gilt nicht nur für Aufgaben in der Schule. Nein, auch in der Fotografie machen sich solche Fehler breit.
Der ISO Fehler hat dazu geführt, dass ich mittlerweile vor jedem Shooting stets die ISO Einstellungen doppelt und dreifach kontrolliere.
6. Stativplatte nicht dabei
Mal ein Fotografie Ausrutscher, welcher nicht von mir persönlich ist. Allerdings kann ich diesen Fehler gut nachvollziehen. Und zwar geht es um eine vergessene Stativplatte.
Doch wie kann sowas überhaupt passieren? Eigentlich ganz einfach. Das Shooting ist vorbei und die Platte war noch an der Kamera befestigt. Bei der Datensicherung am Schreibtisch, entfernst du dann endlich die Platte von der Kamera und legst sie dummerweise auf den Tisch, anstatt sie zurück auf den Stativkopf zu klemmen. Naja. So ist es schlussendlich nicht erstaunlich, dass du die Dämmerungsbilder zwar mit Stativ machen willst, aber wegen der fehlenden Stativplatte trotzdem nicht kannst.
Versorge demzufolge nach einem Shooting alle Dinge an den entsprechenden Ort. So kann dir sowas gar nicht erst passieren.
7. Reflektor für den Blitz vergessen
Wie du wahrscheinlich weisst, benutze ich für meine Art der Automobilfotografie fast immer externes Licht in Form eines Blitzes. Dabei kommt relativ häufig ein normaler Reflektor zum Einsatz.
Als ich vom Jinbei FL500 auf den Jinbei HD610 gewechselt bin, habe ich bei einem Shooting (glücklicherweise ein freies Projekt), den Reflektor für den Blitz vergessen. Der Grund lag darin, dass beim alten Blitz der Reflektor direkt in die Transporttasche passte. Beim HD610 muss ich den Reflektor jedoch separat transportieren. Somit steigt natürlich das Risiko, das Teil auch mal zu vergessen. Besonders wenn noch ein bisschen Hektik vorherrscht.
Es gilt also wie so oft. Bereite dein Fotoshooting akribisch vor und nimm dir Zeit beim Packen des Foto-Equipments. Im Eifer des Gefechts können schon mal Dinge vergessen gehen. Ich rede diesbezüglich aus Erfahrung. ^^ Glücklicherweise hatte ich damals noch mein Icelight dabei. Dementsprechend gab es dann keine geblitzten Autofotos, sondern klassische Lichtmalerei aka Lightpainting.
8. Neues Produkt – keine Ahnung
Grundsätzlich lässt sich dieser Punkt auf sämtliche Produkte in der Fotografie ausweiten. Bei mir ging es um einen Blitzauslöser aus China. Irrtümlicherweise dachte ich, dass der 5 Minuten Crash Kurs am Vorabend ausreichen würde.
Offensichtlich falsch gedacht. Am Folgetag wollte der Blitzauslöser nämlich überhaupt nicht so wie ich. Das Ding war irgendwie nicht auf der gleichen Wellenlänge. Nach gefühlten Stunden habe ich es dann aufgegeben und ohne Blitz fotografiert. Am Abend gab es dann eine ausführliche Auseinandersetzung mit dem entsprechenden Produkt, bis ich dessen Funktionsweise auch wirklich begriffen habe.
Dieses Praxisbeispiel zeigt gut auf, dass man die eingesetzten Produkte auch wirklich verstehen sollte. Denn vor allem wenn man dann wirklich fotografieren sollte, steigt gewissermassen auch der Druck und eine leichte Anspannung macht sich vielleicht sogar breit. Und falls du dann noch Probleme mit der Technik kriegst, kann das ganz doof ausgehen. Dementsprechend empfehle ich dir von ganzem Herzen: Teste das neue Produkt zuerst in Ruhe zuhause, bevor du es in der Praxis einsetzt. Das schützt dich vor bösen Überraschungen.
Das Prüfen daheim hat mich übrigens Jahre später mal gerettet. Denn jenes Produkt hatte ein technisches Problem und lief nicht richtig. Glücklicherweise habe ich das vorgängig festgestellt. Unter Livebedingungen wäre das wesentlich ärgerlicher und unangenehmer gewesen.
9. Zu schnell eine neue Kamera gekauft
Im Februar 2011 habe ich mir meine erste DSLR gekauft. Es war eine Nikon D90 mit APS-C Sensor. 2012 im September musste dann aber schon eine professionelle Nikon D800 mit Vollformatsensor und 36 Megapixel in die Fototasche.
War das wirklich nötig?
Ganz ehrlich? Nein, nein und nochmals nein. Der Schritt kam bei mir viel zu früh. Ich habe mich selbst überschätzt und dachte, dass ich meine damalige Kamera bereits ausreizen würde. Doch falsch gedacht. Ich habe strenggenommen erst angefangen zu fotografieren. Zumal ich zu Beginn bei weitem nicht mit dem nötigen Enthusiasmus dabei war und leider viel zu selten fotografiert habe.
Auch wenn die Verlockung nach neuem Gear wie zum Beispiel einer besseren Kamera relativ gross ist… Bleibe so lange es geht standhaft und überlege dir wirklich genau, ob es schon jetzt Vollformat oder eben Kamera XY sein muss. Denn im Regelfall ist es noch zu früh für das Upgrade. Und ein solches Upgrade zieht meistens Folgeinvestitionen mit sich, sofern es dich nicht vollends demoralisiert.
Neue Kamera und demoralisieren? What the hell?! Ja, richtig gelesen. Ich habe mich 2012 beinahe in dieser Situation wiedergefunden. Das Upgrade von D90 zu D800 lieferte nämlich nicht die erhofften besseren Bilder. Es machte sich Enttäuschung breit. Glücklicherweise war die Enttäuschung über das Ausbleiben besserer Bilder Ansporn genug, mich intensiver mit der Fotografie zu beschäftigen. Jedenfalls so gut es eben neben dem Studium ging.
Im Nachhinein hat sich der verfrühte Vollformatkamerakauf nach anfänglicher Enttäuschung als Motivationsspritze herausgestellt. Aber der Schuss kann auch nach hinten losgehen. Wäre doch schade, wenn deine Freude an der Fotografie wegen verfrühter Investitionen und anschliessend ausbleibender Resultate auf der Strecke bleiben würde. Zumal sei gesagt: Ein guter Fotograf macht auch mit einer schlechteren Kamera gute Bilder. Doch ein schlechter Fotograf macht auch dank der besten Kamera noch lange keine guten Shots.
10. Selbstüberschätzung
Nein, passiert mir nicht, wirst du jetzt wahrscheinlich denken. Ich behaupte aber das Gegenteil. Jedenfalls zu 90%. Denn in 9 von 10 Fällen überschätzen Fotografen, die sich noch am Anfang ihrer „Karriere“ befinden, regelmässig ihre fotografischen Fähigkeiten.
Ganz ehrlich, ich dachte zu Beginn auch über gewisse Bilder, die wären der absolute Oberknaller. Und knapp 10 Jahre später muss ich mir regelrecht das Lachen verkneifen. ^^ Aber das gehört zu einem gewissen Grad auch dazu. Grundsätzlich ist es erfreulich, dass du nach Fertigstellung eines Fotos eine grosse Befriedigung fühlst und denkst, dir ist was unglaublich Gutes gelungen.
Mit der Zeit und der Erfahrung erlangst du aber automatisch die Fähigkeit, Fotografien objektiver zu beurteilen. Besonders auch deine eigenen Arbeiten. Spätestens dann wirst du – vorausgesetzt du bist ganz ganz ehrlich – feststellen, dass du dich teilweise auch etwas überschätzt hast. 😉 Aber das ist nicht so tragisch. Die Fotografie ist schliesslich eine never ending Story. Ein Prozess, welcher nie zu 100 Prozent abgeschlossen ist. Du und deine Bildsprache werden sich nämlich stets weiterentwickeln und verändern.
Keine Sorge, Fehler sind menschlich
Nach dieser Liste macht sich vielleicht sogar eine gewisse negative Stimmung breit. Bin ich tatsächlich „so schlecht“? Aber keine Angst. Das passiert wirklich soooo vielen Fotografen. Das macht dich weder zu einem schlechten Fotografen noch zu einem peinlichen Anfänger. Fehler sind menschlich. Sie passieren überall. Auch in der Fotografie. Wichtig ist vor allem, dass man aus ihnen seine Lehren zieht.
Solche Fotografie Fehler gehören nämlich gewissermassen zur fotografischen Entwicklung dazu. Es handelt sich dabei um einen Lernprozess. Und das bedingt schlussendlich auch, den einen oder anderen Fehler zu begehen. Wichtig ist einfach, dass man das Ziel nicht aus den Augen verliert und immer wieder aufsteht. Ich habe an dieser Stelle aber eine gute Nachricht für dich. Das Wiederaufstehen wurde dir nämlich mit in die Wiege gelegt. Du konntest schliesslich nicht seit Geburt an laufen. 😉 Also, Kopf hoch!
Wie vermeide ich diese klassischen Fotografie Fehler?
An dieser Stelle solltest du dir überlegen, wie man solche klassischen Ausrutscher vermeiden kann. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten. Einerseits kannst du solche Fehler mit der Erfahrung auf ein absolutes Minimum reduzieren. Wenn du laufend ein Fotoshooting hast, machst du kontinuierlich die gleichen Abläufe. Vorbereitung, Shooting, Nachbearbeitung. Der komplette Prozess ähnelt sich immer wieder. Dementsprechend bildest du gewisse Automatismen, die natürlich Dinge wie einen nicht geladenen Akku quasi ausschliessen. Weil das Akku laden gehört bei der Vorbereitung auf dein nächstes Fotoshooting einfach dazu. Aber auch erfahrenen Fotografen können Flüchtigkeitsfehler unterlaufen. Somit sollte man stets konzentriert und achtsam bei der Sache sein. Auch wenn es nur um das Packen des Fotografie Equipments geht.
Eine andere Möglichkeit wäre das Führen einer Liste. Eine Liste, die sämtliche Punkte beeinhaltet, die ein gewisses Fehleranfälligkeitspotenzial besitzen. Diese Liste könnte für einen Fotografie Anfänger beispielsweise folgendermassen aussehen:
- Akkus geladen? Für Kamera, Blitz oder sonstige Hilfsmittel.
- Speicherkarten leer und in Kameraslot beziehungsweise Ersatz in Fototasche?
- Kameraeinstellungen geprüft? RAW, ISO?
- Kamera als auch benötigte Objektive (und Gegenlichtblenden) eingepackt?
- Stativ mit Stativkopf und Stativplatte ready?
- Blitzausrüstung einsatzbereit? Akku voll, Reflektor und Softboxen vorbereitet?
- Funkauslöser geladen und dabei? Für Kamera, für Blitz?
- Lightpaintingausrüstung benötigt? Akku voll?
- Sonstiges gebraucht? Polfilter etc.
- Allfällige neue Produkte vorgängig getestet?
- Quick Detailer und Mikrofasertuch dabei? (Gilt vor allem für die Autofotografie)
- Verpflegung eingepackt? Sofern es länger dauert.
Relativ ähnlich sieht meine imaginäre Liste vor einem allfälligen Autofotoshooting aus. Wenn du zufälligerweise auf der Suche nach Tipps für dein nächstes Fahrzeugshooting bist, lege ich dir diese 10 Tipps ans Herz.
Ich gehe also vor jedem Shooting akribisch meine Ausrüstung durch und packe alles behutsam ein. Diese Vorbereitung ist mir mittlerweile sehr wichtig. Schliesslich möchte ich solche Fehler, die vor allem als Anfänger passieren, möglichst vermeiden. Weil wir wissen alle, auch mit der Erfahrung können sich Flüchtigkeitsfehler einschleichen. Deswegen stets konzentriert an die Fotoshootingvorbereitung gehen. Das hilft zweifelsohne solche Fehler zu vermeiden.
Fassen wir die häufigen Fotografie Anfänger Fehler zusammen
Ich habe dir soeben 10 Fehler aufgelistet, vor denen fast kein Fotografie Anfänger gefeit ist. Vor allem zu Beginn der Fotokarriere, bist du relativ anfällig für diese 10 Missgeschicke:
- Akku nicht geladen
- Speicherkarte vergessen
- Speicherkarte voll
- JPG statt RAW
- ISO 1000
- Stativplatte nicht dabei
- Reflektor für Blitz vergessen
- Neues Produkt – keine Ahnung
- Zu schnell eine neue Kamera gekauft
- Selbstüberschätzung
Wie bereits gesagt, Fehler sind menschlich und können auch erfahrenen Fotografen passieren. Falls also tatsächlich mal was in die Hose gehen sollte: Cool bleiben und nach passenden Lösungen suchen, die sämtlichen Beteiligten dienen. Und ganz wichtig; aus dem begangenen Fehler lernen.
Wie sieht es bei dir aus? Findest du dich in diesen 10 Fotografie Fehler wieder? Hast du allenfalls noch andere Missgeschicke in deiner Fotozeit erlebt? Dann würde ich mich sehr freuen, wenn du deine Erfahrungen mit uns in den Kommentaren teilst. 😉
PS: An die Autofans unter meinen Leserinnen und Leser. Schaut doch mal auf meinem Instagram Kanal vorbei, sofern ihr auf die Fotografie von schmucken Sportwagen steht. 😉
phpicsphotography
Pascal ist Gründer von phPics Photography und Betreiber von phpics.ch. Als Schweizer Autofotograf liebt vor allem sportliche Raritäten und tiefergelegte Fahrzeuge!
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