Ich habe über die Osterzeit das Vergnügen gehabt, Nikon’s Antwort auf Sony’s spiegellose Vollformatbodies zu testen. Die 45.7 Megapixel auflösende Nikon Z7. Danke Nikon Schweiz!
Ganz ehrlich?! Bis dato war ich stets etwas konservativ gegenüber der spiegellosen Fraktion eingestellt. Ein elektronischer Sucher ist einfach nicht mit einem optischen vergleichbar. Doch wie steht’s um meine Meinung nach den Tagen mit der Nikon Z7? Hat sich dieser Umstand nach dem Test verstärkt oder werde ich mir die Kamera sogar kaufen? Schliesslich steht bei mir ein Kamerawechsel an. Ist die D800 mittlerweile schon 7 Jahre im Einsatz…
Erfahrungen mit der Nikon Z7
Eines vorneweg. Ich war gespannt wie ein Flitzebogen. Die vorgängig gelesenen Testberichte waren nahezu ausschliesslich positiv und die Kamera wurde zum Teil sogar über Sony’s Flagschiff Sony Alpha 7R III gestellt. Und das ist definitiv ein Applaus Wert!
Um eine gesunde Basis für die Leserschaft zu bieten: Ich fotografiere seit 2012 mit einer Nikon D800 DSLR. Die Vollformatkamera ist mein verlässliches Arbeitstier. Als Zweitkamera besitze ich eine spiegellose Olympus OM-D E-M10 Mark 2 mit einem MFT-Sensor. Weitere Details zu meiner Kameraausrüstung gibt es hier.
Die aktuelle Ausrüstung macht mich aber nicht vollends happy. Einerseits ist die geliebte und etwas zickige D800 schon über 7 Jahre im Einsatz und andererseits bin ich mit der spiegellosen Olympus nicht zufrieden. Zu klein und zu fummelig. Folglich sollten eigentlich beide Kameras früher oder später ersetzt werden… Vielleicht also mit einer neuen Z7 oder Z6?
Datenblatt Nikon Z7
Das spiegellose Vollformatsystem von Nikon in Form einer Nikon Z7 und einer Nikon Z6 wurde im August 2018 angekündigt. Mit einem neuen Bajonett (das grösste für Vollformat), einem FTZ-Adapter – um auch die F-Mount-Objektive verwenden zu können – und mit 2 äusserst gut aussehenden Kameras kam Nikon im Herbst 2018 auf den Markt. Ja, Objektive gab es auch… Allerdings nur deren drei.
Die Datenblätter der ersten spiegellosen Systemkameras von Nikon lesen sich wie folgt.
NIKON Z7: 45,7 MP, ISO 64 bis 25’600, 4K-Filme, 9 Bilder/s, 493 Fokusmessfelder, Wi-Fi, 3,2″ Touchscreen mit 2.1 Mio Pixel, 585g (ohne Akku und Speicherkarte)
NIKON Z6: 24,5 MP, ISO 100 bis 51’200, 4K-Filme, 12 Bilder/s, 273 Fokusmessfelder, Wi-Fi, 3,2″ Touchscreen mit 2.1 Mio Pixel, 585g (ohne Akku und Speicherkarte)
Mein Nikon Z7 Test
Folgende Hardware hatte ich für meinen ungesponserten Nikon Z7 Test zur Verfügung:
- Mit 45,7 MP (CMOS BSI Sensor, ISO 64 nativ) extrem hochauflösende spiegellose Vollformat-Systemkamera
- Riesiger elektronischer Sucher (OLED) mit 0,8-facher Vergrößerung und 3,69 Mio. Bildpunkten. Großzügiger, neigbarer Monitor mit 8 cm (3,2 Zoll) Diagonale und 2,1 Mio. Bildpunkten
- AF-System mit 493 einzeln ansteuerbaren Messpunkten mit 90% Bildfeldabdeckung horizontal und vertikal sowie neuer kamerainterner 5-Achsen-Bildstabilisator mit bis zu 5 Lichtwerten Effektivität
- Robustes Metallgehäuse mit aufwändiger Abdichtung gegen Witterungseinflüsse und Staub. Offene Wi-Fi Schnittstelle, Bluetooth, kompatibel zu Nikon Snapbridge für Bildtransfer und Geotagging
- Lieferumfang: Nikon Z7 Gehäuse; FTZ-Bajonettadapter; EN-EL15b Akku; MH-25a Ladegerät; Netzadapter EH-7P; AN-DC19 Kameragurt; DK-29 Augenmuschel; BF-N1 Gehäusedeckel; BS-1 Blitzschuhabdeckung;
Ergonomie
Sofort aufgefallen sind mir Optik und Haptik. Die Nikon Z7 sieht wirklich toll aus. Und dank dem tiefen Griff liegt sie auch für Menschen mit grossen Händen angenehm in der Hand. Da hat Nikon in den letzten Jahren glücklicherweise nachjustiert. Denke ich doch an meine Nikon FX Kamera. Die angesprochene D800 ist zwar relativ breit gebaut. Doch der Griff ist auf der Innenseite zu wenig tief. Das widerum führt dazu, dass die Fingerspitzen etwas unergonomisch zwischen Gehäuse und Objektivkorpus gepresst werden. Das ist bei der Nikon Z7 nicht der Fall.
Allerdings dürfte der Body noch etwas grösser sein. Jedenfalls für meine grossen Hände. Denn mein kleiner Finger hat quasi keinen Platz mehr. Er guckt somit etwas unterhalb des Kameragehäuses hervor. Ein Batteriegriff könnte Abhilfe schaffen. Aktuell gibt es jedoch keinen.
Die relativ kompakte Bauweise – im Vergleich zur FX D800 – hat zur Folge, dass links neben dem hochauflösenden und klappbaren Touchdisplay (#megasexy) keine weiteren Tasten zu finden sind.
Dies verunmöglicht zwar die beidhändige Bedienung, wie ich sie von der D800 kenne. Doch aufgrund meiner Nikon Erfahrung war ich trotzdem sofort warm mit Tasten und Menüführung. Die Umverlegung der OK Taste werte ich neutral. Positiv erachte ich den zusätzlichen Joystick oberhalb der neuen i-Taste. Diese Taste hat übrigens eine zentrale Bedeutung. Stelle ich damit doch unter anderem den jeweiligen Autofokus-Modus ein.
Als langjähriger Nikon User hatte ich trotz den paar Veränderungen keine problematische Umgewöhnungszeit zu beklagen. Ich war sofort warm mit der Nikon Z7 und konnte direkt fotografieren.
Punkte für Ergonomie: 7 von 10
⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 7 von 10.Ausstattung
Nun zu der Ausstattung der spiegellosen Nikon FX. Ich beschränke mich dabei auf die zentralen Merkmale.
Sucher
Kurz und schmerzlos. Der beste und hochauflösendste EVF, den ich jemals gesehen habe.
Bis anhin waren mir die elektronischen Sucher immer ein Dorn im Auge. Es fühlte sich einfach unecht im Vergleich zu einem optischen Sucher an. Hakelig, stockend, digital. Es hat mir einfach nicht gepasst.
Bei der Nikon Z7 war dies von Anfang an anders.
Zum ersten Mal vermittelte mir eine spiegellose Kamera ein verhältnismässig natürliches Gefühl beim Blick durch den Sucher. Die 3.7 Millionen Bildpunkte sind wirklich Zucker!
Ich weiss nicht, ob dies technisch nicht anders umsetzbar ist. Jedoch ist ein grosser Vorteil einer Systemkamera, dass man aufgrund des elektronischen Suchers jeweils genau sieht, wie das fertige Bild aussehen wird. Sprich, wenn ich eine Belichtungskorrektur vornehme, sehe ich dies umgehend im Sucher und muss nicht noch nach dem Auslösen einen prüfenden Blick auf’s Display werfen. Einer DER VORTEILE einer DSLM. Jedoch lässt sich dieser Vorteil bei der Nikon Z7 nur bis Blende 5.6 geniessen. Blende ich weiter ab, sehe ich keine Änderungen mehr im Sucher. Dann brauche ich die Abblendtaste.
Klappdisplay
Auch das Klappdisplay muss ich loben. Früher habe ich ein Klappdisplay fast schon belächelt. Schliesslich legt sich ein Fotograf doch auch auf den Boden… Blabla… Mittlerweile vermisse ich das Display bei meiner D800 wirklich sehr. Ich komme so oft in Situationen, wo ich ein Bild aus – nennen wir es mal Bequemlichkeit 😉 – nicht mache. Mit der Z war das kein Thema. Display entsprechend gekippt, ab in die Hocke, den Touch genutzt und peng, Bild im Kasten! Mit der D800 und Liveview kriege ich das (ohne Touch natürlich) zwar einigermassen hin. Aber galant schaut das definitiv nicht mehr aus. 😉
IBIS
IBIS ist der kamerainterne Bildstabilisator. Etwas, dass eine DSLR wie die D800 nicht kennt. Da werden Verwackelungen jeweils von Objektiven ausgeglichen. Sofern sie über einen VR verfügen.
Bei den neuen spiegellosen FX Kameras von Nikon ist das nicht der Fall.
Die verfügen nämlich über einen internen Stabilisator. Und dieser 5-Achsen-Stabi hat es echt in sich. Du schaust durch den Sucher und merkst regelrecht wie das Bild förmlich stabilisiert wird.
Dank IBIS lassen sich Belichtungszeiten fotografieren, wovon eine D800 nicht mal träumen kann. Eine 1/50 Sekunde ist mit einem schweren Teleobjektiv problemlos machbar. Freihand versteht sich.
Autofokus
Der Autofokus mit fast 500 Messfeldern ist natürlich etwas, dass man in der Form von einer Spiegelreflexkamera nicht kennt. Am Rand sucht man da die Messfelder vergebens. Bei einer Z ist dies kein Problem. Für gewisse Bildkompositionen zweifellos ein Vorteil.
Allerdings wird ein Augen-AF wie ihn die Konkurrenz anbietet vermisst. (Späteres Firmware-Update hat diesen erfreulicherweise nachgeliefert.)
Der AF hat seine Aufgabe ansonsten gut gemeistert. Gefühlt ist der AF definitiv treffsicherer als bei meiner D800.
Speicherkartenslot
Ein weiterer Abstrich gibt es im Bereich der Speicherung. Wieso zum Henker gibt es nur noch 1 Speicherkartenschacht? Und dann erst noch für XQD ausgelegt?! Was ist mit SD Karten?
Als potenzieller Kunde, ist das ein weiterer nicht zu unterschätzender Mehrkostenaufwand, welcher nicht hätte sein müssen. Zumal einige Fotografen einen doppelten Speicherkartenschacht zwecks Datensicherung präferieren.
Punkte für Ausstattung: 6 von 10
⭐⭐⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 6 von 10.Bildqualität
Etwas anderes als eine fantastische Bildqualität habe ich ehrlich gesagt gar nicht erwartet. Im Vergleich zur D800 habe ich im Low-ISO-Bereich zwar keine signifikaten Steigerungen feststellen können. Doch der Sensor löst einfach nochmals etwas besser und feiner auf. Das ist schon brutal.
Ich muss aber an dieser Stelle festhalten, dass ich nicht „pixelpeepe“. Ich brauche die Kameras normal in der Praxis und untersuche nicht jedes einzelne Pixel bei einer 200% Ansicht, um allenfalls Performancesteigerungen aufzeigen zu können.
Im Rauschverhalten bei höheren ISO Leistungen ist die Z7 meiner D800 jedoch klar überlegen.
Desweiteren ist der Dynamikumfang einfach grossartig.
Bei meinem Nikon Z7 Test habe ich nebst den beiden Z Linsen noch diverse F-Mount Objektive mittels FTZ Adapter geprüft. Nämlich das Nikkor AF-S 24-70mm 2.8G ED, das Nikkor AF-S 70-200mm 2.8G ED VR II und das Sigma 35mm 1.4DG HSM Art. Und was soll ich sagen?! Die Bildqualität war über alle Zweifel erhaben. Ich konnte in der Praxis keinerlei Unterschiede zur Verwendung an der Nikon D800 feststellen. Die reibungslose Kompatibilität mit F-Mount Objektiven ist ein mega Pluspunkt!
Punkte für Bildqualität: 10 von 10
⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 10 von 10.Objektive des spiegellosen Z Systems
Die getesteten Z Objektive sind gut, keine Frage. Aber sie sind weder viel kleiner noch wesentlich besser als die Pendants mit F-Mount. Dafür aber etwas leichter und teurer. Für mich wäre aktuell mit der momentanen Z-Objektivauswahl lediglich der FTZ-Objektivadapter im Warenkorb. Damit ich meine vorhandene Objektivsammlung mit F-Mount an einer Z nutzen könnte.
Ganz klar, Nikon musste möglichst rasch auf den DSLM Markt im Vollformatsegment. Nicht um den sonst schon beträchtlichen Rückstand zu Sony noch grösser werden zu lassen. Somit erstaunt es nicht, dass bei einem komplett neuen Bajonett (was ein beeindruckender Move ist) erst 3 native Objektive veröffentlicht wurden. Das wird sich aber in Zukunft sehr schnell ändern.
Doch zum jetztigen Zeitpunkt ist die aktuelle Objektivauswahl für mich ein Negativpunkt. Eine allfällige Neukundenakquise gestaltet sich in dieser Form relativ schwierig. Komplett auf Z kannst du (noch) nicht umsteigen, da einfach im Moment zu „wenig“ Material vorhanden ist. Für einen Nikon DSLR Besitzer ist dies aufgrund des FTZ Adapters vernachlässigbar. Allerdings bezweifle ich, dass jemand von Sony oder Canon unter diesen Voraussetzungen umsteigen wird… Zumal Canon fast gleichzeitig auch mit einem spiegellosen FX Body auf den Markt gekommen ist.
Für den Moment ist der aktuelle Nikkor Z Objektivpark also noch negativ zu werten. Jedoch musste Nikon ja irgendeinmal den Schritt vollziehen.
Dann will ich noch ein paar Worte zu den Preisen verlieren. Über CHF 1’000.- für ein 35mm mit Blende 1.8 sind meines Erachtens verdammt viel Holz. Ja, zu viel Holz sogar. Von den fast CHF 3’000.- für das neue 24-70mm 2.8 mal ganz zu Schweigen. Ich frage mich, was die angekündigten 58mm mit 0.95 und 50mm mit 1.2 wohl kosten werden?
Vor allem da die Nikon Z7 mit fast CHF 4’000.- zu Buche schlägt. Da kommt die Z6 für nicht mal CHF 2’000.- beinahe billig daher. Rechtfertigen gute 20 Megapixel mehr einen doppelten Preis?!
Punkte für Z Objektive: 5 von 10
⭐⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 5 von 10.Fazit zu meinem persönlichen Nikon Z7 Test.
Meines Erachtens ist Nikon der erste Wurf in den DSLM Markt mit Vollformatsensor absolut gelungen.
Die Nikon Z7 zeigt sich als äusserst ergonomische Kamera mit einer fantastischen Bildqualität und dem besten elektronischen Sucher!
Ganz klar, der Markteintritt kam viel zu spät. Den haben Nikon und Canon komplett verschlafen. Aber wie heisst es so schön. Besser spät als nie.
Zusammenfassend lässt sich sagen: Die Nikon Z7 ist eine sehr gute DSLM Kamera mit gewissem Verbesserungspotenzial. Neue Kunden werden in der momentanen Situation zwar nur wenige angelockt. Dafür bietet man wechselbedürftigen DSLR-Besitzern aus dem eigenen Haus eine gute Perspektive. Vor allem unter Berücksichtigung der F-Mount Komptabilität.
Ich gebe der Nikon Z7 insgesamt 7 von 10 Punkten.
⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 7 von 10.+ Ergonomie | – für grosse Hände Body etwas zu klein |
+ Sucher ist grossartig | – Preis der Z7 |
+ Bildqualität ist hervorragend | – Nur 1 Speicherkartenfach (XQD) |
+ gute Autofokus Performance | – WYSIWYG bis Blende 5.6, danach braucht es die Abblendtaste |
+ Kompatibilität mit F-Mount | – Nikkor Z Objektivauswahl |
+ WiFi | – Kein Augen-AF |
+ Integrierter Bildstabilisator | |
+ Klappdisplay |
Würde ich mir eine Nikon Z kaufen?
Es ist die Frage aller Fragen und als langjähriger und meist glücklicher Benutzer einer Nikon D800 Spiegelreflexkamera zweifelsohne auch eine legitime. Da in absehbarer Zeit ein Kameraupdate fällig wird.
Um es schnell zu machen… Ja, ich werde mir eine Nikon Z kaufen!
Aber… (noch) nicht als Ersatz für meine DSLR. Und auch nicht die Z7.
Die Nikon Z7 hat mich getoucht. Überraschenderweise. Ich war und bin auch Tage später nach wie vor äusserst angetan von Nikon’s spiegelloser Vollformatkamera.
Bei einer DSLM nervte ich mich stets über den elektronischen Sucher. Es fühlte sich irgendwie unecht an. Hart gesagt zu schlecht und unangenehm für die Augen.
Bei der Nikon Z7 war dies zum ersten Mal nicht der Fall und plötzlich kamen sämtliche Vorteile einer DSLM gegenüber einer DSLR zum Tragen. WYSIWYG! Lautloses Auslösen und Hilfsanzeigen im Sucher. Nichtsdestotrotz würde ich momentan nicht auf eine DSLR verzichten wollen. Als grosshändiger Mann ist mir eine massive und puristische Kamera willkommen. Demzufolge wird bei mir die Nikon D850 meine D800 ersetzen. Und nicht die Nikon Z7. Auch wenn der Test erfolgreich war.
Z6 als Zweitkamera
Eine Z Kamera wird trotzdem bei mir einziehen. Nämlich die Nikon Z6.
Die Z6 wird meine Olympus OM-D E-M10 MK2 ersetzen. Sie ist einfach zu gut, um sie nicht haben zu wollen. Zumal kann ich mit dem FTZ-Adapter sämtliche meine Objekive uneingeschränkt an der Z nutzen und müsste nicht komplett zweigleisig (2 Kamerasysteme) fahren, wie dies aktuell der Fall ist.
Eine Nikon Z ist kleiner und leichter als meine D800 und trotzdem nicht „zu klein“. Meine Olympus ist zwar niedlich und sieht gut aus. Aber tendenziell ist sie einfach zu fummelig. Und zudem ist ein MFT-Sensor kein Vollformatsensor. Sensorgrösse lässt sich durch nichts anderes ersetzen als durch noch mehr Sensor. Ist ähnlich wie bei Autos und deren Hubraum oder Leistung. ^^ Und genau darum passt für mich eine Z ideal.
Sie ist zudem eine ideale Ergänzung bei Hochzeitsreportagen, da sie einfach lautlos auslösen kann. Die maximale Auflösung der Z7 würde ich in diesem Fall nicht benötigen. Da reichen die 24 Megapixel einer Nikon Z6 definitiv aus.
Ich denke das zeigt klar, dass Nikon mit dem Z-Vollformatsystem einiges richtig gemacht hat.
Nachtrag: Wie sich die Nikon Z6 in der Praxis schlägt, erfährst du in meinem Z6 Erfahrungsbericht.
phpicsphotography
Pascal ist Gründer von phPics Photography und Betreiber von phpics.ch. Als Schweizer Autofotograf liebt vor allem sportliche Raritäten und tiefergelegte Fahrzeuge!
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