Die spiegellose Nikon Z6 ist erst wenige Monate bei mir. Trotzdem konnte ich die Systemkamera mit Vollformatsensor schon ausgiebig testen. Meine Gedanken und gesammelten Erfahrungen in einem ungesponserten Praxistest. Bühne frei für meinen persönlichen Nikon Z6 Erfahrungsbericht.
Mein Nikon Z6 Test
Die Z6 ist einerseits als Ersatz für die zierliche Olympus OM-D E-M10 MKII und andererseits als Ergänzung meines Nikon D800 DSLR Vollformatbodies gedacht. Beziehungsweise inzwischen für die D850. 😉 Ihr Hauptaufgabenbereich ist prioritär nicht die Autofotografie. Ich brauche die Nikon Z6 vor allem bei privaten Ausflügen, die gelegentliche Dokumentation von Hochzeiten und sonstigen Reportagen. Beispielsweise dem Supercarownerscircle Event in der Schweiz oder dem legendären Genfer Automobilsalon.
Die spiegellose Vollformatkamera Nikon Z6 kommt übrigens mit folgenden Daten:
24,5 MP, ISO 100 bis 51’200, 4K-Filme, 12 Bilder/s, 273 Fokusmessfelder, Wi-Fi, 3,2″ Touchscreen mit 2.1 Mio Pixel, XQD-Speicherkartenslot, 585g (ohne Akku und Speicherkarte)
Eins vorneweg. Ich habe gleich nach dem Kamera-Kauf (auf Anraten meines Ansprechpartners bei Nikon Schweiz) das Firmwareupdate von Version 1.01 auf Version C 2.00 vorgenommen. Die wichtigste Änderung beim Nikon Z6 Firmwareupdate betrifft den Autofokus.
Mit Version 2.00 verfügt der Autofokus über eine Gesichts- und Augenerkennung. Um den Augenerkennungs-AF zu aktivieren, bedarf es die automatische Messfeldsteuerung. Zusätzlich muss in den Individualfunktionen a4 die Gesichts- und Augenerkennung eingeschaltet sein.
Ist alles entsprechend aktiviert, zeigt sich ein gelber Rahmen um ein Gesicht oder um ein Auge, sobald die Kamera den Menschen erkannt hat.
Das Firmwareupdate für deine Nikon Z6 kannst du direkt bei Nikon downloaden.
Ergonomie
Auch nach den ersten Wochen Fotografieren mit der Nikon Z6, bin ich nach wie vor mega happy bezüglich Haptik. Wie schon öfters erwähnt, ist der tiefe Handgriff bei Nikon enorm nützlich und angenehm.
Trotz der kompakten und dadurch leichten Bauform, hat man nie das Gefühl von fehlender Wertigkeit oder mangelnden Ergonomiefaktoren. Die DSLM liegt toll in der Hand und fühlt sich wirklich gut an. Noch lieber in der Hand halte ich lediglich die Nikon D850 mit Batteriegriff. Dafür braucht man allerdings auch ein wenig mehr an muskulärem Einsatz. ^^
Meines Erachtens dürfte das Z6 Gehäuse sogar noch etwas grösser sein. Guckt der kleine Finger doch stellenweise unter dem Body hervor. Abhilfe schafft ein optionaler Batteriegriff. Mit angesetztem Nikon MB-N10 hält sich die Kamera nämlich nochmals besser.
Meine Gedanken zum Batteriegriff, welcher unter anderem auch für die Z7 passend ist, erfährst du im Nikon Z6-Batteriegriff Artikel.
- Batteriehandgriff für Nikon Z 6 oder Z 7
- Unterbrechungsfreies Laden eines Akkus im Handgriff bei gleichzeitiger Nutzung des zweiten für Aufnahme
- für 2 Akkus vom Typ EN-EL15b
- verlängert die Nutzungsdauer vor allem bei Videoaufnahmen
- besseres Kamerahandling
Bedienung
Als langjähriger Nikon Kunde findet man sich trotz den kleineren Unterschieden zur DSLR Abteilung, problemlos mit einer Z6 zurecht. Obschon diverses über den bei einer DSLR anders belegten i-Button einstellbar ist und das linke Einstellrad mit den zusätzlichen Knöpfen à la ISO, Weissabgleich, etc. fehlt, war ich sofort warm mit der Kamera.
Natürlich, zu Beginn sucht man im Eifer des Gefechts noch einen Knopf, welchen man aufgrund der jahrelangen Bedienung einer Nikon Vollformat DSLR automatisch „in sich trägt“. Doch diese gebildeten Automatismen kann man innert kurzer Frist quasi „umprogrammieren“. Inzwischen passiert mir ein derartiges intuitives Fingerzappeln nur noch selten.
Switche ich automatisch in den jeweiligen „Mood“. Also egal ob ich gerade mit der Nikon D850 fotografiere oder eben mit der Z6.
Auffällig ist, dass die spiegellose Systemkamera links neben dem Display keine Knöpfe hat.
Punkte für Ergonomie: 7 von 10
⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 7 von 10.Ausstattung
Nun wende ich mich den wichtigsten Ausstattungsmerkmalen der Nikon Z6 zu.
Elektronischer Sucher (EVF)
Der elektronische Sucher ist definitiv ein Highlight der Nikon Z-Serie. Egal ob Nikon Z6 oder Nikon Z7. Der electronic view finder oder kurz EVF ist für mich der bisher beste DSLM-Sucher. Auch die Sony A7R iii konnte mich in einem Fotofachgeschäft diesbezüglich überhaupt nicht überzeugen. Hingegen die spiegellosen Systemkameras von Nikon können es.
Als DSLR Benutzer ist der Sucher zweifellos ein elementarer Faktor. Schliesslich hat man sich in den meisten Fällen ziemlich auf den optischen Sucher eingeschossen. Zudem erschrak man überspitzt formuliert doch regelmässig vor den oftmals ruckelnden, flackernden und unnatürlich wirkenden Sucher einer spiegellosen Kamera.
Mit der Nikon Z6 (und Z7) und dem darin verbauten elektronischen Sucher ist man inzwischen bei einem Niveau angelangt, welches für mich definitiv ein Kaufargument gewesen ist. Auch nach den ersten Wochen mit der Z6 bin ich nach wie vor sehr angetan vom EVF.
Bin ich jedoch mit beiden Kameras, also DSLR und DSLM unterwegs, merke ich durch den direkten Vergleich bereits nach wenigen Minuten, dass der optische Sucher nach wie vor unereicht ist. Das TV Bild ist schliesslich auch nicht das gleiche, wie wenn du aus deinem Fenster schaust. Egal wie gut dein 4K oder 8K Fernseher auch ist. ^^
Autofokus
Der Autofokus der Nikon Z6 ist absolut solide. Bei bewegenden Motive trifft er jedoch nicht immer. Da kann es schon mal Ausschuss geben. Aber das kenne ich bereits von der D800. Wer also eher Richtung Sportfotografie schielt, wird mit einer D500 oder D5/D6 sicherlich besser bedient sein. Für die Geduldigen gibt es aber auch im DSLM Sektor schon heute viel Grund zur Freude. Arbeitet Nikon schliesslich an einer Highend-DSLM. Doch bis eine allfällige Z1, Z8 oder Z9 in den Regalen steht, vergehen garantiert noch Monate.
Nun aber zurück zur Z6. Ganz toll sind hingegen Anzahl und Positionierung der Messfelder. Jene reichen unter anderem fast bis an den Bildrand. Absolut kein Vergleich zu einer Spiegelreflexkamera. Grosser Pluspunkt.
Das von der DSLR bekannte 3d Tracking sucht man bei der Z6 allerdings vergebens. Da muss man sich mit dem automatischen Fokus oder mit den dynamischen Messfeldern begnügen. Welches ganz okay ist, aber wie gesagt nicht mit einer richtig guten DSLR mithalten kann.
Für meine Arbeiten hat’s bisher ziemlich gut gepasst. Lediglich an der Rennstrecke hatte ich in Kombination mit dem Nikkor AF-S 200-500mm 5.6 E ED VR schon regelmässig Ausschuss. Aber das war der allererste Einsatz mit der Nikon Z6. Da können sich Fotograf und Kamera sicherlich besser aufeinander abstimmen. Es herrscht also definitiv noch Luft nach oben.
Aber so viel sei gesagt. An die Autofokus Performance der Nikon D850 kommt die Nikon Z6 nicht heran. Heute nicht und garantiert auch nicht morgen. Da kann ich so lange üben, bis sich die Balken biegen. ^^
Ich habe übrigens bei meinen Nikons den Fokus auf die AF ON Taste gelegt. Dementsprechend habe ich die Kamera stets auf AF-C und profitiere somit vom kontinuierlichen Autofokus, solange ich den AF ON Knopf gedrückt halte. Benötige ich AF-S löse ich den AF ON Knopf einfach. Dadurch brauche ich bezüglich Autofokus nicht mehr zwischen AF-S und AF-C wechseln.
FTZ Adapter
Der FTZ Adapter war für mich ein entscheidendes Kaufargument. Schliesslich habe ich mir über die Jahre einen entsprechenden Objektivpark angeschafft, welchen ich ungern ungenutzt lassen würde. Aber dank Adapter ist dies kein Problem. Damit kann ich nun problemlos sämtliche meiner Nikon AF-S Objektive mit F-Mount an der Nikon Z6 mit Z Bajonett nutzen. Performanceeinbussen oder sonstige Einschränkungen konnte ich keine feststellen.
Integrierter Bildstabilisator
Die Z6 verfügt über einen integrierten 5-Achsen-Bildstabilisator. Dieser kompensiert – wie der Name bereits vermuten lässt – Verwackelungen der Kamera in 5 Richtungen. Zudem ermöglicht er wesentlich längere Belichtungszeiten aus der Hand. Gemäss Nikon soll es sich dabei um bis zu 5 Lichtwerte handeln.
Aufgrund meiner jahrelangen D800 Nutzung, bin ich hinsichtlich langer Belichtungszeiten aus der Hand etwas sensibilisiert und versuche jene grundsätzlich zu vermeiden. Folglich musste ich mich zuerst einmal umgewöhnen. Denn der integrierte Bildstabi (Ibis) ist eine Wucht. Damit lassen sich Belichtungszeiten realisieren, an die ich mich mit der D800 nie getraut hätte. Mit einem 70-200mm 2.8 Teleobjektiv produziere ich dir problemlos scharfe Aufnahmen bei einer 1/25 Sekunde. Das ist schon heftig. ^^
Speicherkartenslot
Habe ich mich beim Test mit der Nikon Z7 noch über die XQD Speicherkarte genervt, so hat sich dieser Umstand in der Zwischenzeit ein wenig verändert. Natürlich finde ich es nach wie vor schade, dass lediglich ein Speicherkartenslot mit XQD zur Verfügung steht. Ein weiterer Slot für SD Karten wäre definitiv wünschenswert gewesen.
Nichtsdestotrotz muss ich mein anfängliches Murren zu Lasten der XQD Speicherkarte inzwischen ein wenig zurücknehmen. Natürlich, die Karten sind verhältnismässig teurer als eine vergleichbare SD Karte. Allerdings sehen sie auch um ein Vielfaches stabiler aus. Jedenfalls für meinen Workflow ist die XQD momentan eindeutig die bessere Wahl. Und zwar im Bezug auf die Übertragungsrate beim Datentransfer auf meinen PC.
Bis dato habe ich jeweils den integrierten SD Kartenslot bei meinem Computer verwendet. Also für die Nikon D800 und die Olympus OM-D E-M10 MKII. Allerdings lässt die Übertragungsgeschwindigkeit doch ziemlich zu wünschen übrig. Mit der XQD Karte (ich verwende Sony 64GB Karten von der G-Serie) und mittels zusätzlich erworbenem Sony XQD USB Adapter (USB 3.0), ist die Übertragung inzwischen ein richtiges Vergnügen. Mit zum Teil um die 200 mbit/s ist der Switch von Kamera auf Computer über 10 Mal so schnell erledigt wie bis anhin. Demzufolge überlege ich mir nun, auch bei den SD-Karten adaptertechnisch etwas zu verändern, um inskünftig von schnelleren Übertragungsraten profitieren zu können.
Punkte für Ausstattung: 7 von 10
⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 7 von 10.Bildqualität Nikon Z6
Wegen der Nikon D800 bin ich mir hinsichtlich Bildqualität schon einiges gewohnt. Vor allem der Detailreichtum ist aussergewöhnlich. Deswegen sind meine Ansprüche gewiss nicht die niedrigsten.
Trotz der geringeren Auflösung muss sich die Nikon Z6 jedoch überhaupt nicht verstecken. Die Bildqualität der „kleineren Z“ ist ausserordentlich gut.
Egal welches Objektiv ich an der Z6 verwendet habe. Hinsichtlich Ergebnis hat alles mehr oder weniger toll abgeliefert.
Nicht sonderlich überraschend, ist die Z6 hinsichtlich ISO Leistungen die beste Kamera, die ich habe.
Punkte für Bildqualität: 9 von 10
⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 9 von 10.Fazit zur Nikon Z6 und meinen Erfahrungen
Die Nikon Z6 ist zwar noch nicht ewigs im Einsatz. Trotz der wenigen Monate habe ich die spiegellose Systemkamera aber schon äusserst lieb gewonnen. Keinesfalls möchte sie gleich wieder verkaufen.
- Schnelle und lichtempfindliche spiegellose Vollformat-Systemkamera mit 24,5 MP (CMOS BSI Sensor, ISO 100 nativ)
- Riesiger elektronischer Sucher (OLED) mit 0,8-facher Vergrößerung und 3,69 Mio. Bildpunkten Großzügiger, neigbarer Monitor mit 8 cm (3,2 Zoll) Diagonale und 2,1 Mio. Bildpunkten
- Bis 12 Bilder pro Sekunde, AF-System mit 90% Bildfeldabdeckung horizontal und vertikal und neu entwickelter kamerainterner 5-Achsen-Bildstabilisator mit bis zu 5 Lichtwerten Effektivität
- Robustes Metallgehäuse mit aufwändiger Abdichtung gegen Witterungseinflüsse und Staub. Offene Wi-Fi Schnittstelle, Bluetooth, kompatibel zu Nikon Snapbridge für Bildtransfer und Geotagging
- Lieferumfang: Nikon Z6 Gehäuse; FTZ-Bajonettadapter; EN-EL15b Akku; MH-25a Ladegerät; AN-DC19 Kameragurt; DK-29 Augenmuschel; BF-N1 Gehäusedeckel; BS-1 Blitzschuhabdeckung; HDMI/USB Kabelhalter;
Die DSLM ist angenehm zu tragen und ziemlich sexy. Dazu liefert sie eine gute Autofokus Leistung und eine tolle Bildqualität. Was will man als Fotograf mehr?
Gleichzeitig habe ich auch weniger zu tragen, als wenn ich den 45 Megapixel Prügel à la Nikon D850 mit mir rumschleppe. ^^
Wer also nicht die Hochauflösung der D850 oder einer Z7 braucht, macht mit dem Kauf einer DSLM in Form der Nikon Z6 garantiert nichts falsch. Es ist eine fantastische Kamera für zahlreiche Genres. Action gehört jedoch eher weniger dazu. 😉 Da gibt es momentan performantere Nikon Bodies mit Spiegel und separatem AF-Sensor. 😉
Auch wenn der aktuell vorhandene Z Objektivpark von Nikon ziemlich überschaubar ist, hat man dank FTZ Adapter trotzdem die Möglichkeit, sich mit Nikon Glas kreativ zu entfalten.
Für die erste Nikon DSLM mit Vollformatsensor ein absolut gelungenes Teil mit klarer Kaufempfehlung. Da hat Nikon meines Erachtens einiges richtig gemacht. Auch wenn die Z Kameras viel zu spät auf den Markt gekommen sind und gewiss noch nicht alles perfekt war. Besonders das zu Beginn fehlende Firmware Update mit dem Augenerkennungsfokus oder auch der fehlende SD-Karten Slot.
Ich gebe der Nikon Z6 insgesamt 7.5 von 10 Punkten.
⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐⭐
Bewertung: 7.5 von 10.+ tolle Bildqualität, auch High ISO | – Body etwas klein für grosse Hände |
+ Ergonomie | – Z Objektivpark noch zu klein |
+ FTZ Adapter | |
+ grossartiger Sucher | |
+ Interner Bildstabilisator | |
+ Preis-/Leistungsverhältnis |
phpicsphotography
Pascal ist Gründer von phPics Photography und Betreiber von phpics.ch. Als Schweizer Autofotograf liebt vor allem sportliche Raritäten und tiefergelegte Fahrzeuge!
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Danke Pascal für deine wie immer sehr praxisnahe Beurteilung!
Für mich sind die 24MP-Modelle die bessere Wahl, denn die höhere Auflösung brauche ich fast nie. Falls doch gibt es andere, viel billigere Software-Methoden, die Auflösung nachträglich zu erhöhen.
Wichtiger ist mir das Signal-Rauschverhalten, das bei der Z6/Z6II besser ist. Auch die Dynamik ist leicht besser, und der Pufferspeicher grösser, wie auch die Kadenz. Und natürlich der Preis – mit dem Unterschied kann man sich ein weiteres Objektiv kaufen.
Auch für mich lohnt sich der Aufstieg von der Z6 zur Z6II nicht – der Mehrwert ist zu gering, die Bildqualität und die Stabilisierung dieselbe. Bisher kann ich auch nicht über die Schnelligkeit und Treffsicherheit des Autofokus klagen. Aber die dritte Generation schaue ich mir dann genau an.
Viele Grüsse, Markus
Hallo Markus
Danke für deinen Kommentar.
Ich sehe die Z6 wirklich als äusserst grossartige Kamera mit einem sehr guten Preis-/Leistungsverhältnis.
Die Auflösung reicht für das meiste und bietet folgedessen eine tolle Rauschperformance.
Ein Update auf die Z6II sehe ich keinesfalls als zwingend. Konnte ich mir doch einige Wochen lang von der Z7 II ein Bild machen.
Trotzdem sind die Verbesserungen löblich.
Hätte ich noch keine Z6, wäre die Z6II garantiert schon gekauft. 😉
VG
Pascal
So ist es Pascal – wer neu einsteigt der sollte natürlich gleich die Z6II oder die Z7II nehmen. Müsste ich oft sehr bewegte Porträts aufnehmen würde ich mir den Umstieg auf die Z6II sogar überlegen – aber weil das nicht der Fall ist warte ich lieber die dritte Generation ab, die dann durchgreifende technische Verbesserungen aufweisen wird, gerade was den Autofokus betrifft. Denn sie wird von den Innovationen des kommenden Flaggschiffes Z9 profitieren – der Profi-Kamera für Sport- und Wildtierfotografen.
Viele Grüsse,
Markus
[…] auch während dem Schlendern durch die PhotoVille der IPFO 2021 ab und an auf den Auslöser der Nikon Z6 gedrückt. […]